Landesförderzentrum Hören und Kommunikation, Schleswig

Das LFZ Hören und Kommunikation, Schleswig, Georg- Wilhelm-Pfingsten-Schule informiert zuallererst einmal allgemein über Hörschädigungen und Hilfsmittel.

Eine zentrale Fragestellung dabei ist: Wie können sowohl zu Hause ( Kommunikationsverhalten, Gestaltung des Arbeitsplatzes, Hörtaktik, Schwerbehindertenausweis und Eingliederungshilfe ) als auch in der Schule ( Nachteilsausgleich, Rahmenbedingungen ) gute Vorraussetzungen geschaffen werden.

Darüber hinaus sind schulisch u.a. folgende Hilfestellungen denkbar:

- Unterstützung und Begleitung bei Integrationsmaßnahmen Hörgeschädigter an allgemeinbildenden Schulen.

- Beratung von hörgeschädigten SchülerInnen, Eltern, Lehrkräften, Therapeuten, Förderlehrkräften und Unterrichtsbegleitern.

- Gemeinsamer Unterricht an der allgemeinen Schule, Hilfen bei Auf- und Nachbereitung von Unterricht.

- Behindertenspezifische Einzel- und Gruppenförderung, auch im Elternhaus.

- Zusammenarbeit mit Schulamt, Sozialamt und anderen Ämtern; Hilfe bei Antragsstellungen.

- Unterrichtsbesuche, Beratungsgespräche ( auch fernmündlich ) mit Sozialpädagogen, Lehrkräften, Lehrmeistern, Eltern und SchülerInnen.

- Informationsaustausch mit HNO- Ärzten, Akustikern, Amtsärzten, Hilfen bei der Wahl des richtigen Hörgerätes bzw. FM- Anlage.

- Vorbereitung von Einschulungen und Umschulungen.

- Hilfen bei hörgeschädigtenspezifischer Ausstattung von Klassenräumen.

- Audiometrie bzw. Screening bei Kindern mit Verdacht auf eine Hörschädigung bzw. AWS.

- Beratung in Elternhaus und Schule bei Kindern mit AWS- Diagnose.

- Erstellung und Fortschreibung von Förderplänen.

- Erstellung von Gutachten im Rahmen der Feststellung des Sonderpädagogischen Förderbedarfs sowie Schwerbehindertenangelegenheiten.

- Zusammenstellung und Weitergabe von Informationsmaterial und Fachliteratur an Eltern und Lehrkräfte; Bereitstellung von Hilfmitteln.

- Durchführung von Seminaren für SchülerInnen, Eltern, Lehrkräfte sowie Hör-Sprach-Trainingskurse für SchülerInnen.

- Hilfen bei der beruflichen Eingliederung; enger Kontakt zu den Reha- Beratern der Arbeitsämter.

- Mentorentätigkeit für LehrerInnen in Ausbildung.

 

Zusätzlich darf ich hiermit auf die Homepage unserer Schule verweisen: www.lfzhoeren-schleswig.de.

Dort gibt es u.a. einen Download- Bereich, in dem sich weitere umfängliche Informationen befinden.